GST-Nachrichten - Juni 2018

Trotz des interessanten Themas „Arthrose“ waren wir dieses Mal nur 11 Teilnehmer, was wir wohl der Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft zuzuschreiben haben.

Das geplante Thema „Orgon - Strahler“ haben wir auf einen späteren Termin verschoben.


Ich habe bei diesem Stammtisch auch mal eine persönliche Information gegeben (s. Anlage). Mario Traversa’s Tochter Ramona und ich feiern nächstes Jahr unsere Goldene Hochzeit.

Es ist schon toll, in Bad Pyrmont eine Mario Traversastraße zu haben und die als Verbindung zwischen einer Beethoven- und einer Mozartstraße.
Mein Schwiegervater in Verbindung mit Beethoven und Mozart : das hat was!

 

Kurzzusammenfassung des Thema’s „Vorsorge bei Arthrose“ von Dr. Jörg Ammenwerth.

 

Die Arthrose (des Kniegelenkes) ist eine schwere chronische Erkrankung unterschiedlichster Ursachen. Sie kann bisher nicht rückgängig gemacht oder geheilt werden. Oft ist die Arthrose
idiopathisch, d.h., es kann keine Ursache gefunden werden.

 

Mögliche Gründe können z.B. sein:
Überlastung, Fehlstellungen, Verletzungen, Stoffwechsel- und rheumatische Erkrankungen, präarthrotische Deformitäten, neurologische oder endokrine Erkrankungen u.v.m.

Ziel der Prävention ist es, die Vorstufen der Erkrankung (Präarthrosen) frühst möglich zu erkennen und ggf. zu behandeln.

Wir unterscheiden: Primärprävention (Vermeidung der Erkrankung bevor sie entsteht). Sekundärprävention (zur Früherkennung, Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung) und Tertiärprävention (Vermeidung von Folgeerkrankungen).
Wann welche Art der Prävention/Behandlung zum Einsatz kommt, hängt vom jeweiligen Stadium des Krankheitsbildes ab.

Die Erfolgsaussichten sind ebenfalls abhängig von der Ursache und individuell äußerst unterschiedlich. Zur Prävention sind demnach Patientenschulungen, sportliche Betätigung, Physiotherapie, orthopädische Hilfsmittel, Gewichtsreduktion, entzündungs-hemmende medikamentöse Therapie und Injektionsbehandlungen möglich.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur symptomatischen Therapie (z.B. Akupunktur, physikalische Therapie etc.). Zusätzlich bestehen viele so genannte alternative Therapieformen , der
wissenschaftliche Nutzen ist in vielen Fällen jedoch nicht eindeutig belegt (z.B. Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat und. andere Nahrungsergänzungsmittel. Auch Homöopathie, diätetische Therapie, z.B. mit Vitaminen oder Schwefel, Gewürz- oder Kräutermischungen werden angewandt.
Hierbei gibt es häufig Therapieerfolge.
Die wissenschaftlichen Kriterien einer Evidenz basierten wirksamen Medizin (EBM) konnten jedoch bisher nicht gezeigt werden.

Das Treffen endete dieses Mal um 19:30 Uhr.

 

Unser nächstes Meeting findet am Donnerstag, den 12. Juli pünktlich um 18:00 Uhr im Hotel Aspethera statt.


Für den 12. Juli gewann das Thema :
„Magnesium - Mangel : oft verkannt, aber weit verbreitet “. Referent : Günter Kube

 

Wolfgang


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