GST-Nachrichten - September 2019

Zusammenfassung  vom 12.9.2019

Diesmal waren wir 19 Teilnehmer. Darunter waren drei "Neulinge". Co-Moderator Günter Kube begrüßte die Anwesenden und leitete die Versammlung.

Diesmal beschäftigte uns das Thema "Gesundheitliche Risiken von 5G"

Leider mussten zwei Schlüsselpersonen aus gesundheitlichen Gründen heute ihre Teilnahme absagen. Wolfgang Klois war zur “Inspektion" im St. Vinzenz-Krankenhaus. Er hatte es nicht mehr rechtzeitig geschafft. Die Frau Professor Gertraud Tauchert-Noodt hatte ebenfalls kurz vorher ihre persönliche Teilnahme am Skype-Meeting abgesagt. Dafür wurde ein Film-Interview mit ihr gezeigt.

Zunächst aber wurde festgelegt das

Thema für den nächsten Stammtisch am 10.Oktober 2019

 

Die Mehrheit votiere dafür, dass

beim nächsten Mal, am 10. Okt. 2019 das

 

Thema: "Gute Fette, schlechte Fette - was ist was?", 
im Mittelpunkt stehen sollte, das Günter Kube dann  vorstellen wird.

 

Zusammenfassung: "Gesundheitliche Risiken von 5G"

 

Diesmal haben wir uns also den Filmbeitrag angesehen, den Günter Wieber und Günter Kube aus Pro- und Kontra-Berichten zur kommenden 5G Technologie zusammengestellt hatten.
Hierbei kamen in diversen vorab aufgenommenen Interviews ausgewiesene Experten zu Wort. Von März bis Juni 2019 waren gerade aktuell die 5G-Frequenzen der Bereiche 2 GHz und 3,6 GHz für 6,5 Milliarden Euro versteigert worden.
Von 5G wird erwartet, dass damit die Geschwindigkeit im Mobilfunk um den Faktor 100 beschleunigt werden kann. Dazu müssen viele neue Antennen und neuartige Übertragungsverfahren eingesetzt werden.

Was 5G technisch ist, und welche Vorteile man davon erwartet, das erläuterte uns der Testchef und Mobilfunk-Experte Wolfgang Pauler von der Zeitschrift Chip.

Die Diplom-Biologin Isabel Wilke, die seit mehr als 20 Jahren die Studienlage zur nichtionisieren-den Strahlung auswertet, gab einen unverzerrten Überblick über die wissenschaftliche Faktenlage.

Die Professorin Gertraud Tauchert-Noodt von der Uni Bielefeld, die in Experimenten nachgewiesen hat, dass die Lernfähigkeit von Gehirnen durch frequenz-modularisierte Funkstrahlung herabgesetzt wird, warnte vor den Folgen vor allem für die wachsenden Gehirne von Kindern.

Prof. Dr. Klaus Buchner und viele andere sind der Ansicht, dass wegen der unüberschaubaren Risiken solche Experimente mit 5G an der Bevölkerung verfassungswidrig sind. Sie weisen deshalb unermüdlich auf mögliche Gefahren hin.

Es ist bemerkenswert, dass selbst industrienahe Experten zugeben, dass noch nicht einmal klar ist, welche konkreten Auswirkungen die neuartig gepulsten, nichtionisierenden elektromagnetischen Strahlungen von 5G auf den menschlichen und tierischen Organismus haben.

Deshalb haben mehr als 180 Ärzte und Wissenschaftlern, einen dringenden Appell an die EU gerichtet und ein Moratorium zur Einführung von 5G gefordert.
Diese  Experten kritisieren, dass Studien, die vor Risiken warnen, kaum beachtet werden.

Mehr Antennen, höhere Frequenzen, Senkung der Grenzwerte. Mit dem Aufbau der neuen Mobilfunktechnik 5G setzt sich ein Trend fort, der seit Jahrzehnten anhält: Die Menschen werden immer mehr elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Durch WLAN, Heimvernetzung, funkende Kopfhörer, Babyfones, Autos, Mobiltelefone wird die Strahlenbelastung immer weiter erhöht.

Es schloss sich eine intensive Diskussion an.

In Verlauf der Debatten wurde deutlich, dass sich viele Teilnehmer des GST-Pb bei der Politik zu Wort melden wollen, um sie aufzufordern, solche, das Vorsorgeprinzip des Staates verletzenden Experimente an der Bevölkerung, nicht zuzulassen.

Günter Kube versprach, einen Musterbrief zu entwerfen und diesen den Teilnehmern des GST zur Verfügung zu stellen, was inzwischen geschehen ist.

Mit gesunden Grüßen

Wolfgang Klois




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